“Ich bin pummelig, aber fest!” - Marta von Die Happy im Interview
Kurz vor einem Auftritt nahm sich Die Happy-Frontfrau Marta Jandová die Zeit für ein Interview mit mir und plauderte gut gelaunt über Cover-Songs, Rauchentwöhnung und mehr.

Marta zeigt, was sie drunter trägt: Bambi-Socken!
Euch gibt es seit mittlerweile 18 Jahren und seit 12 Jahren in dieser Besetzung. Es steht demnächst das 1000. Konzert an. Wenn ihr jetzt mal auf die ganzen letzten Jahre zurückblickt: Was waren da die prägendsten Erlebnisse?
Das ist schwierig zu sagen. Da gibt es natürlich mehrere Punkte... Erst einmal natürlich der große Traum den Plattenvertrag zu unterschreiben, danach ins richtige Studio zu gehen und Monatelang mit einem Top-Produzenten aufzunehmen. Das war für uns wirklich wie... ja, wie träumen und wir wachen dann irgendwann auf und das passiert alles gar nicht. Dann kann ich mich erinnern an das Gefühl, als wir das erste Video gedreht haben und es dann im Fernsehen lief... Ich würde sagen, die Anfangszeit war wirklich am ereignisreichsten, weil man da zum ersten Mal Sachen erlebt hat, die man vorher noch nicht gemacht hat: Bei Rock am Ring zu spielen oder sich die Bühne mit Limp Bizkit, den Deftones oder Muse zu teilen. Das hat man sich gefühlt wie „Alice im Wunderland” . Danach wiederholt sich alles nur noch, aber das erste Mal ist eben immer am Schönsten.
In „Bang Boom Bang heißt es: „Bang boom bang – a bullet in my head – singing supersonic speed again (...)” - Nicht-Fans bringen euch oft immer noch nur mit „Supersonic Speed” in Verbindung, weil es eben euer bekanntester Song ist. Nervt das manchmal? Spielt ihr den Song trotzdem noch gern?
Nee, das nervt nicht. Ich habe mir gerade den Auftritt von Skunk Anansie angeguckt und da war die größte Reaktion bei zwei Liedern, nämlich bei „Weak As I Am und „Hedonism” . Das sind auch alte Songs, aber es ist ja auch meistens so: Wenn du eine Band kennenlernst, dann verbindet man das immer mit einer Euphorie, so wie damals die Skunk Anansie-Euphorie als „Weak as I am” raus kam. Der Song darf einfach nie auf der Set-Liste fehlen. Die Leute werden immer am meisten dazu ausflippen, weil sie es mit dieser Zeit verbinden. Und „Supersonic Speed” darf eben bei uns nicht fehlen. Das haben wir uns noch nie geleistet diesen Song nicht zu spielen.
Wenn ich jetzt mal euer Album „Supersonic Speed” mit „Redbox” vergleiche: Ihr seid eurem Stil im Großen und Ganzen über die Jahre ja doch ziemlich treu geblieben, was positiv gemeint ist. Ist das auch euer Erfolgsrezept?
Wir haben ja schon ein bisschen experimentiert, vor allem auf dem fünften Album, aber kamen dann doch wieder zurück. Ich glaube, das ist das, was die Leute mit uns verbinden und auch das, was uns am meisten Spaß macht.Wir mögen es sehr melodiös, also auch bei den härteren Liedern ist es nie so, dass ich nur einen Ton singe oder schreie – und das ist eben das, wo wir auch am stärksten sind.
Eure Songs schreibt ihr immer zusammen?
Die Texte schreibe ich ganz allein und da will ich auch nicht, dass die Jungs da mit eingreifen, denn Männer haben ja doch eine ganz andere Vorstellung vom Leben als eine Frau. Ich kann doch keine Männertexte auf der Bühne singen! Das geht schlecht. Aber sonst machen wir die Lieder zusammen, entweder beim Jammen oder jeder schreibt für sich die Lieder zu Hause. Ich mache auf jeden Fall immer die lustigsten Demos, weil ich nur schlecht Instrumente spielen kann. Ich mach dann immer alles mit dem Mund. (Sie demonstriert, wie sich das anhört) Die Jungs meinten auch schon, dass man das mal als Bonus auf das Album packen müsste, damit die Fans sich kaputt lachen können (lacht).
Auf eurem aktuellsten Album „Red Box” habt ihr ja tatsächlich mal einen Cover-Song mit dabei...
Ja, zum ersten Mal nach 18 Jahren...
Genau! Ihr habt „Survivor von Destiny's Child gecovert, seid aber eigentlich sonst keine Fans von Cover-Nummern auf Alben, oder?
Es gibt schon ein paar gute Cover-Nummern, aber es ist auch oft so, dass eine Band, die wenig erfolgreich ist und dann mit einem Cover Erfolg hat, schnell wieder weg ist. Deswegen wollten wir das nie machen. Bei „Survivor” war es ein kleiner Zufall. Das ist mir auf dem Weg zum Proberaum eingefallen. Wir saßen alle im Auto und ich hatte die Idee aus Spaß. Wir haben den Song dann eingespielt im Proberaum und das war eigentlich geil, da es uns ja auch schon seit 18 Jahren gibt und so viele Bands neben uns sind „gestorben” , wenn man das so sagen darf. Manche kommen wieder, manche aber auch nicht mehr...und wir sind immer noch da nach den ganzen Erfolgen und Misserfolgen, die wir hatten. Einen richtigen Hit hatten wir ja nie, aber wir sind konstant dabei und haben Vieles überlebt. Deswegen passt der Song ganz gut zu uns.
Im Februar steht eurer 1000stes Konzert an, das jetzt schon ausverkauft ist. Ist da eine Live-DVD oder ein Live-Album geplant?
Ja, das ist geplant. Wir werden definitiv das Konzert aufzeichnen mit Kameras, und Ton natürlich, und würden gerne daraus eine DVD machen.
Das hört sich doch gut an. Zu guter Letzt noch eine persönliche Frage: Du hast auch gerade mit dem Rauchen aufgehört, oder? Klappt das gut?
Ich glaube, ich habe schon 4-5 Kilo zugenommen! Heute sind es schon 30 Tage. Ich habe nämlich so eine App auf meinem Handy und da kann ich genau gucken... Ich hab schon 93 Euro gespart! Geil, oder? (grinst) Das macht mir auch überhaupt keine Probleme. Es hat mir eh schon nicht mehr richtig geschmeckt, aber jetzt würde ich am liebsten ständig essen. Auf der anderen Seite bewege ich mich ja aber auch viel. Ich bin zwar pummelig, aber fest (grinst)!
Foto: Friederike Schmalstieg

Marta zeigt, was sie drunter trägt: Bambi-Socken!
Euch gibt es seit mittlerweile 18 Jahren und seit 12 Jahren in dieser Besetzung. Es steht demnächst das 1000. Konzert an. Wenn ihr jetzt mal auf die ganzen letzten Jahre zurückblickt: Was waren da die prägendsten Erlebnisse?
Das ist schwierig zu sagen. Da gibt es natürlich mehrere Punkte... Erst einmal natürlich der große Traum den Plattenvertrag zu unterschreiben, danach ins richtige Studio zu gehen und Monatelang mit einem Top-Produzenten aufzunehmen. Das war für uns wirklich wie... ja, wie träumen und wir wachen dann irgendwann auf und das passiert alles gar nicht. Dann kann ich mich erinnern an das Gefühl, als wir das erste Video gedreht haben und es dann im Fernsehen lief... Ich würde sagen, die Anfangszeit war wirklich am ereignisreichsten, weil man da zum ersten Mal Sachen erlebt hat, die man vorher noch nicht gemacht hat: Bei Rock am Ring zu spielen oder sich die Bühne mit Limp Bizkit, den Deftones oder Muse zu teilen. Das hat man sich gefühlt wie „Alice im Wunderland” . Danach wiederholt sich alles nur noch, aber das erste Mal ist eben immer am Schönsten.
In „Bang Boom Bang heißt es: „Bang boom bang – a bullet in my head – singing supersonic speed again (...)” - Nicht-Fans bringen euch oft immer noch nur mit „Supersonic Speed” in Verbindung, weil es eben euer bekanntester Song ist. Nervt das manchmal? Spielt ihr den Song trotzdem noch gern?
Nee, das nervt nicht. Ich habe mir gerade den Auftritt von Skunk Anansie angeguckt und da war die größte Reaktion bei zwei Liedern, nämlich bei „Weak As I Am und „Hedonism” . Das sind auch alte Songs, aber es ist ja auch meistens so: Wenn du eine Band kennenlernst, dann verbindet man das immer mit einer Euphorie, so wie damals die Skunk Anansie-Euphorie als „Weak as I am” raus kam. Der Song darf einfach nie auf der Set-Liste fehlen. Die Leute werden immer am meisten dazu ausflippen, weil sie es mit dieser Zeit verbinden. Und „Supersonic Speed” darf eben bei uns nicht fehlen. Das haben wir uns noch nie geleistet diesen Song nicht zu spielen.
Wenn ich jetzt mal euer Album „Supersonic Speed” mit „Redbox” vergleiche: Ihr seid eurem Stil im Großen und Ganzen über die Jahre ja doch ziemlich treu geblieben, was positiv gemeint ist. Ist das auch euer Erfolgsrezept?
Wir haben ja schon ein bisschen experimentiert, vor allem auf dem fünften Album, aber kamen dann doch wieder zurück. Ich glaube, das ist das, was die Leute mit uns verbinden und auch das, was uns am meisten Spaß macht.Wir mögen es sehr melodiös, also auch bei den härteren Liedern ist es nie so, dass ich nur einen Ton singe oder schreie – und das ist eben das, wo wir auch am stärksten sind.
Eure Songs schreibt ihr immer zusammen?
Die Texte schreibe ich ganz allein und da will ich auch nicht, dass die Jungs da mit eingreifen, denn Männer haben ja doch eine ganz andere Vorstellung vom Leben als eine Frau. Ich kann doch keine Männertexte auf der Bühne singen! Das geht schlecht. Aber sonst machen wir die Lieder zusammen, entweder beim Jammen oder jeder schreibt für sich die Lieder zu Hause. Ich mache auf jeden Fall immer die lustigsten Demos, weil ich nur schlecht Instrumente spielen kann. Ich mach dann immer alles mit dem Mund. (Sie demonstriert, wie sich das anhört) Die Jungs meinten auch schon, dass man das mal als Bonus auf das Album packen müsste, damit die Fans sich kaputt lachen können (lacht).
Auf eurem aktuellsten Album „Red Box” habt ihr ja tatsächlich mal einen Cover-Song mit dabei...
Ja, zum ersten Mal nach 18 Jahren...
Genau! Ihr habt „Survivor von Destiny's Child gecovert, seid aber eigentlich sonst keine Fans von Cover-Nummern auf Alben, oder?
Es gibt schon ein paar gute Cover-Nummern, aber es ist auch oft so, dass eine Band, die wenig erfolgreich ist und dann mit einem Cover Erfolg hat, schnell wieder weg ist. Deswegen wollten wir das nie machen. Bei „Survivor” war es ein kleiner Zufall. Das ist mir auf dem Weg zum Proberaum eingefallen. Wir saßen alle im Auto und ich hatte die Idee aus Spaß. Wir haben den Song dann eingespielt im Proberaum und das war eigentlich geil, da es uns ja auch schon seit 18 Jahren gibt und so viele Bands neben uns sind „gestorben” , wenn man das so sagen darf. Manche kommen wieder, manche aber auch nicht mehr...und wir sind immer noch da nach den ganzen Erfolgen und Misserfolgen, die wir hatten. Einen richtigen Hit hatten wir ja nie, aber wir sind konstant dabei und haben Vieles überlebt. Deswegen passt der Song ganz gut zu uns.
Im Februar steht eurer 1000stes Konzert an, das jetzt schon ausverkauft ist. Ist da eine Live-DVD oder ein Live-Album geplant?
Ja, das ist geplant. Wir werden definitiv das Konzert aufzeichnen mit Kameras, und Ton natürlich, und würden gerne daraus eine DVD machen.
Das hört sich doch gut an. Zu guter Letzt noch eine persönliche Frage: Du hast auch gerade mit dem Rauchen aufgehört, oder? Klappt das gut?
Ich glaube, ich habe schon 4-5 Kilo zugenommen! Heute sind es schon 30 Tage. Ich habe nämlich so eine App auf meinem Handy und da kann ich genau gucken... Ich hab schon 93 Euro gespart! Geil, oder? (grinst) Das macht mir auch überhaupt keine Probleme. Es hat mir eh schon nicht mehr richtig geschmeckt, aber jetzt würde ich am liebsten ständig essen. Auf der anderen Seite bewege ich mich ja aber auch viel. Ich bin zwar pummelig, aber fest (grinst)!
Foto: Friederike Schmalstieg
Kiki25 - 16. Okt, 22:28


, die sich auch spontan mal mit lila Fan-Perücke schmückte – allen voran The BossHoss mit ihren flotten Country-Covers sowie die sympathischen Donots, deren Songs „Whatever happened to the 80s“ oder „Stop the clocks“ kräftig mitgegrölt wurden, für ausgelassene Stimmung. Am Samstag zählte unter anderem der Auftritt von Bosse zu den Highlights. Er begeisterte mit eingängigem Singer/Songwriter-Pop und schönen Melodien. Weniger entspannend, dafür aber rotzfrech, war die Show von Jennifer Rostock.
Frontfrau Jennifer Weist nahm kein Blatt vor den Mund, flirtete auf der Bühne intensiv mit einem männlichen Fan und ließ es sich nicht nehmen, sich zwei barbusige Mädels aus dem Publikum als GoGos auf die Bühne zu holen. Nach InExtremo und Pennywise ließen die Guano Apes die Crowd nochmal alles geben. Der Sonntag war ziemlich nass, aber die DEICHBRAND-Besucher harrten unbeirrt aus. Kein Wunder, denn das Line-Up hielt am dritten Tag nochmal das eine oder andere Sahnestück bereit. Skunk Anansie-Sängerin Skin zog mit ihrer mitreißenden Energie und charismatischer Ausstrahlung auch Nicht-Fans sofort in ihren Bann und wurde vom Publikum auf Händen getragen. Die älteren Semester kamen bei den Punkrocker-Senioren von Bad Religion, die nun schon seit über 30 Jahren im Geschäft sind, voll auf ihre Kosten. Die Happy mit Front-Powerfrau Marta, die sich aus Solidarität zu den nassen Massen auch einfach mal auf der Bühne wälzte, bewiesen, dass sie zu den richtig guten Live Acts made in Germany zählen. Das Motto „Das Beste kommt zum Schluss“ war auch in diesem Jahr wieder Programm: Die Fantastischen Vier machten ihrem Namen alle Ehre und überzeugten mit einer rundum gelungenen Show. „Was geht?“ - Oha, da ging Einiges! Die Stuttgarter HipHop-Urgesteine tanzten nicht nur besser im Regen als Take That, sondern hatten auch noch doppelt so viele Hits im Gepäck, sagten dafür sogar „Danke“ und das auch noch „M(it) F(reundlichen) G(rüßen)“. Sie sind einfach gut und deshalb „Populär“ und so ging er FANTAStisch zu Ende, der letzte Festival-“Tag am Meer“.
Fotos: Friederike Schmalstieg
Nach einer kurzen Aufwärm-Phase mit Soul-Mate 2, einem Duo, dass das Publikum nicht wirklich überzeugte, zogen Sunrise Avenue Tausende von Fans mit ihrem Opener „Forever Yours“ sofort in ihren Bann. Knapp 80 Minuten lang präsentierte die finnische Band überwiegend Songs aus ihrem aktuellsten Longplayer „Out Of Style“, eine Mischung aus gefühlvollen Balladen und eingängigen Rock-Nummern. Die Spielfreude des finnischen Quintetts um den charismatischen Frontmann Samu Haber war unübersehbar. Gut gelaunt stimmte die Band zwischendurch sogar – untermalt von Reggae-Klängen - bekannte Hits wie Alicia Keys „No One“, B.O.B.s „Airplanes“ oder Europes „Final Countdown“ an, bei denen auch die übrigen Band-Mitglieder ihre gesanglichen Qualitäten unter Beweis stellen konnten. Die großen Ohrwürmer „Hollywood Hills“ und „Fairy Tale Gone Bad“ durften natürlich nicht fehlen. Das Publikum sang begeistert mit.
Besinnlicher ging es beim Auftritt von Milow zu, der zunächst allein - nur mit Akustik-Gitarre – den Song „I ain't scared“ anstimmte. Ängstlich brauchte der 29-jährige Singer/ Songwriter aus Belgien auch nicht zu sein, denn das mittlerweile überwiegend weibliche Publikum war lediglich mit Kameras und Handys bewaffnet. Letztere sollten dann später auch gezielt zum Einsatz gebracht werden. „Wollt ihr immer noch das „Ayo-Ding“ hören?“ fragt Milow und bittet auch die Fans auf den Rängen um Leuchtzeichen per Mobil-Telefon. Zum elektronischen Lichtermeer singt er mit seiner Band und Sängerin Nina Babette seine große Erfolgsnummer, in die er auch „99 Problems“ von Jay-Z mit einfließen ließ. Sinn für Humor bewies der charmante Sänger mit neuen Textzeilen seines derzeitigen Chart-Erfolges „You and me“ und auch der abgeänderte Refrain von „Canada“ („I'm gonna move to Germany...“) sorgte im Publikum für Schmunzler. Melancholische Gänsehaut-Balladen trafen ebenfalls genau ins Schwarze und Milow bewies den Bremerhavenern eindeutig, dass er ein hervorragender Live-Performer ist. Nach dem Konzert nahm er sich noch über eine Stunde Zeit um fleißig Autogramme zu schreiben. Für ein Interview blieb dann leider keine Zeit mehr: "Sorry, our bus is leaving...." Fans gehen eben vor.
Singer/Songwriter Milow sorgt derzeit mit seinem Ohrwurm "You and me (in my pocket" für gute Laune. Der Belgier mit der charismatischen Stimme veröffentlichte in diesem Jahr sein zweites (in Belgien bereits das dritte!) Studio-Album North and South. Gemeinsam mit seiner Band wird der Künstler seinen Ruf als hervorragender Live-Performer - mit einer Mischung aus fröhlichem Pop und sanften Balladen im Gepäck - in Bremerhaven unter Beweis stellen.
Kaum eine Bandgeschichte liest sich so schräg wie die der finnischen Band Sunrise Avenue. Schließlich begann ihre Karriere damit, dass ein Fan sein Haus verkaufte, um ihnen den erfolgversprechenden Plattendeal zu verschaffen. Gut so, denn die aktuellste Single des Quartetts - "Hollywood Hills" - hielt sich wochenlang an der Spitze der Charts und auch ihr Longplayer "Out of Style" verweilt dort beharrlich.
Soap Star-Alarm am Strand Cuxhaven! Insgesamt sechs Teams - darunter die Promi-Teams von Verbotene Liebe, Marienhof und Brisant - spielten gestern im Stadion am Meer um den Siegerpokal beim ARD-Beachvolleyball-Cup. Fans der Soaps im Ersten hatten die Möglichkeit gegen ihre Stars anzutreten. Diese gaben beim Spiel natürlich alles. Das Team von Verbotene Liebe schaffte es allerdings nur auf Platz 4, weshalb Thore Schölermann (spielt die Rolle des Christian Mann) kurzerhand den Siegerpokal entführte, damit er nicht der Konkurrenz in die Hände fällt. Diese war nämlich vertreten durch die SenderkollegenTeam Marienhof und Team Brisant, die in einem flotten Finale um den ersten Platz auf dem Siegertreppchen spielten. Am Ende durften sich die Marienhöfler über den eindeutigen Sieg freuen.












“Ladies and gentlemen, we wish you a good flight” - So lautet die Ansage von Captain Sky Rider a.k.a. Martin Jondo im Album-Titel gebenden Einstiegstrack. Auf seinem dritten Longplayer nimmt er den Hörer mit auf eine musikalische Flugreise quer durch den Genrehimmel. Der Flug startet sonnig. Das poppig anmutende “Mr. Sunshine” geht schnell ins Ohr und macht gute Laune. Nach einem fruchtig frischen Appetithappen, der Single “Cherry”, kann man weiterhin bei Reggae-lastigem “Golden Sunshine” und dem mit spanischen Einflüssen gespickten “Lose Control” (ft. Laura Lopez Castro) entspannen.
In der Abenddämmerung sichten die Hörer am Fensterplatz einen mit rockigen Gitarrenriffs ausgestatteten “Guiding Star”. Der atmosphärisch dichte Song “Close my eyes” erinnert an einen chilligen Flug durch die Nacht. Es folgen funkige Speedbeschleuniger und mit “Broken Roses” der typische Moment zum Nachhängen der eigenen Gedanken, während man verträumt in den Sonnenaufgang blickt. Die Landung ist entspannt und erfolgt ohne Turbulenzen. Gut so. Applaus für den Captain! Ich buche gleich den nächsten Flug bei Jondo Airlines, denn mir hat diese musikalische Reise wirklich gut gefallen. Nein, “Skyrider” ist kein reines Reggae-Album, aber im Grunde ist Martin ja auch kein reiner Reggaemusiker - auch wenn das viele behaupten.
Die Hamburger Band Revolverheld ist längst kein Geheimtipp mehr und wer die Band einmal live gesehen hat, weiß, warum. Derzeit sind die Jungs mit ihrem dritten Longplayer “In Farbe” unterwegs. Vor ihrem Auftritt beim DEICHBRAND-Festival in Cuxhaven/ Nordholz sprach Schlagzeuger Jakob Sinn mit mir u. a. über Aktuelles, musikalische Vorlieben und einen nicht vorhandenen Plan B.














































